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Soziologie: Die Soziologie ist die empirische Untersuchung der Gesellschaft und konzentriert sich auf Verhalten, Institutionen und Muster. Die Gesellschaftstheorie hingegen liefert einen konzeptionellen Rahmen für das Verständnis und die Analyse sozialer Phänomene und bietet theoretische Perspektiven und Erklärungen. Siehe auch Gesellschaft, Gesellschaftstheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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George Herbert Mead über Soziologie – Lexikon der Argumente
Habermas IV 9 Soziologie/G. H. Mead/Habermas: G. H. Mead (1863-1931) gehört mit Max Weber und Émile Durkheim zu den Gründervätern der modernen Soziologie. Mead und Durkheim gehen von Werbers Begriff der Rationalisierung aus. Mead schafft eine kommunikationstheoretische Grundlegung der Soziologie. Gemeinschaft: Mead entwirft die Utopie einer idealen Kommunikationsgemeinschaft. >Ideale Kommunikationsgemeinschaft/Habermas. Habermas IV 10 Diese ist die Rekonstruktion einer unversehrten Intersubjektivität, die zwanglose Verständigung der Individuen miteinander ebenso ermöglicht, wie die Identität eines sich zwanglos mit sich selbst verständigenden Individuums. >Intersubjektivität. Habermas IV 12 Allerdings hat Mead die linguistische Wende in der Philosophie nicht zur Kenntnis genommen.(1) Habermas IV 304 Soziologie/Mead/Habermas: Mead geht von „symbolisch vermittelten Interaktionen“ aus. HabermasVsMead: Ich schlage dagegen kommunikatives Handeln als Grundbegriff vor Dann lässt sich die Gesellschaft zunächst als die Lebenswelt von Angehörigen einer sozialen Gruppe konzipieren. (SystemtheorieVs). >Kommunikatives Handeln, >Kommunikations-Theorie. 1. Zur Einführung und für eine ausführliche Bibliographie von Mead: D. Käsler, Klassiker des soziologischen Denkens, Bd. 2 München 1978; darin: H. Joas, G. H. Mead S. 17ff._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mead I George Herbert Mead Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus Frankfurt 1973 Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |